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Wahlverhalten

Kontakt: Dr. Florian Oberhuber

Bereits seit 1994 erstellen Günther Ogris und Christoph Hofinger gemeinsam Hochrechnungen und Wählerstromanalysen im Auftrag von Fernsehstationen und politischen Parteien. Auf der Grundlage repräsentativer Umfragen sowie Fokusgruppen und Tiefeninterviews untersucht SORA darüber hinaus Trends im Wahlverhalten, Wahlmotive und den Einfluss des Wahlkampfs auf die Wahlentscheidung.

Wahlforschung bei SORA basiert auf langjähriger Erfahrung und exzellentem methodischen Know-How. Die SORA-ExpertInnen publizieren regelmäßig zu politikwissenschaftlichen und statistischen Fachthemen und geben ihr Wissen in der universitären Lehre weiter.

In der Beratung baut SORA auf das Wissen aus der Forschung auf. Für unsere KundInnen entwickeln wir Strategien, wie Zielgruppen angesprochen und mobilisiert werden können. Unsere internationale Verankerung und die Vernetzung mit der European Association of Political Consultants (EAPC) garantiert hohe Qualität und Aktualität bei Strategieentwicklung und Kampagnenberatung.

Im Mai 2010 veranstaltete SORA die 15. jährliche Konferenz der EAPC in Wien zum Thema „Emotions in Politics and Campaigning“.

Schwerpunkte:

  • Politische Kommunikation, Mobilisierung und WählerInnenpotential
  • Einflussfaktoren auf die Wahlbeteiligung und Mobilisierung von WählerInnen
  • Politische Einstellungen und Wahlmotive
  • Hochrechnungen, Wählerstromanalysen und Wahltagsbefragungen
  • Jugend und Politik

Projekte (Auswahl)

Aktuelle Wahlanalysen: SORA stellt die Ergebnisse zahlreicher Wahlanalysen hier für die Öffentlichkeit zur Verfügung. WEITER...

Das Image von Politik in Österreich (2014): Das Vertrauen in staatliche und gesellschaftliche Institutionen ist ein wichtiger Gradmesser für die Stabilität des politischen Systems und eine grundlegende Voraussetzung für politische Partizipation. Im Auftrag des Österreichischen Parlaments führte SORA im Jahr 2014 eine Bestandsaufnahme des Images von Politik in Österreich durch und untersuchte Handlungsmöglichkeiten, die das Vertrauen in das politische System stärken und die Partizipation der BürgerInnen gewährleisten. Methodisch beruhte die Studie auf einer Sekundärdatenanalyse des "European Social Survey" sowie einer bevölkerungsrepräsentativen Erhebung (n=1.200, Juni-August 2014).

Parallelzählung Bulgarische Wahlen 2013: Das Vertrauen der bulgarischen Bevölkerung in die korrekte Abwicklung der Parlamentswahlen am 12. Mai 2013 war nach zahlreichen Unregelmäßigkeiten bei vergangen Wahlen erschüttert.
Erstmals hat die die OSZE daher eine volle Beobachtermission in ein EU-Mitgliedsland entsandt. Ein Bündnis bulgarischer Oppositionsparteien hat sich zu einer Parallelauszählung der Stimmen entschlossen. SORA stellte bewährtes technisches und statistisches Know-how zur Verfügung. Erste Ergebnisse wurden bereits in der Wahlnacht online veröffentlicht. WEITER...

Jugend und Politik: Im Rahmen des Schwerpunkts Jugend und Politik koordinierte SORA in den Jahren 2003-2005 das länderübergreifende Projekt EUYOUPART zu Politikinteresse und politischen Ausdrucks- und Handlungsformen unter Europas Jugendlichen. Es folgten weitere Untersuchungen zu Themen wie „Wählen mit 16“ in Österreich sowie die Beteiligung an der Demokratie-Initiative „Entscheidend bist Du!“ der Bundesregierung.

Post-Election-Studie zur Nationalratswahl 2008: Mit der Senkung des Wahlalters auf 16 Jahre hat Österreich eine Vorreiterrolle hinsichtlich der Einbindung junger Menschen in die Politik eingenommen. SORA, das Institut für Strategieanalysen und Dr. Ulrike Kozeluh haben gemeinsam eine umfassende post-Election-Studie zur Nationalratswahl unter 16- bis 18-Jährigen durchgeführt. Die Studienergebnisse geben Einblicke in die politischen Einstellungen, Werte und Verhaltensweisen der jungen Menschen in Österreich. WEITER...

European Election Study 2004: In mehreren Publikationen analysierten die SORA-Mitarbeiterinnen Eva Zeglovits und Ruth Picker die EU-Wahl 2004 hinsichtlich Wahlbeteiligung und Wahlergebnis. Grundlage dafür waren u.a. die Ergebnisse des Eurobarometers und der European Election Studies, einer europaweiten Nachwahlstudie über die Wahlen zum Europäischen Parlament. Die wichtigsten Studienergebnisse finden Sie hier zu einer Analyse zusammengefasst. WEITER...

Publikationen (Auswahl)

Eva Zeglovits & Martina Zandonella (2013): Political interest of adolescents before and after lowering the voting age: the case of Austria: Journal of Youth Studies 16/5.

Zandonella, Martina / Zeglovits, Eva (2012): Young Men and their Vote for the Radical Right in Austria. In: Politics, Culture and Socialization, Vol. 3, Issue 1-2, pp. 63-80.

Christoph Hofinger / Gerlinde Manz-Christ (2011) (Hg.:) Emotions in Politics and Campaigning: How Neuroscience, Linguistics, and Social Psychology Change the Political Profession. New Delhi, Sydney.

Filzmaier, Peter / Hofinger, Christoph / Perlot, Flooh / Ptaszyñska, Aleksandra (2009): Die Nationalratswahl 2008: Ergebnisse und Wahlverhalten, in: Peter Filzmaier, Peter Plaikner, Karl A Duffek (Hg.): Stichwort Wählen. Köln, Weimar - Böhlau Verlag, S. 13-40.

Breitenfelder, Ursula / Hofinger, Christoph / Kaupa, Isabella (2008): Der Einsatz von Fokusgruppen in der politischen Beratung, in: Bröchler, Stephan / Schützeichel, Rainer (Hg.): Politikberatung. Stuttgart: Lucius & Lucius, S. 70-82.

Hofinger, Christoph / Ogris, Günther / Zeglovits, Eva (2007): It Ain’t Over ’til It’s Over. Electoral Volatility in Austria from the 1970s through 2006, in: Günter Bischof and Fritz Plasser (Hg.): The Changing Austrian Voter. New Brunswick: Transaction Publishers, S. 79-90. (= Contemporary Austrian Studies, vol. XVI)

Hofinger, Christoph / Picker, Ruth / Zeglovits, Eva (2005): The Campaign for the European Elections in Austria: Skepticism Rules, in: EAPC: Election Time. The European Yearbook of Political Campaigning 2004, S. 11-26.