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News

EinpendlerInnen nach Eisenstadt 2010

Projekte

SORA hat im Auftrag der Arbeiterkammer Burgenland die Situation von EinpendlerInnen nach Eisenstadt untersucht.

Nach Eisenstadt pendeln täglich rd. 10.000 Menschen. Im Februar 2010 wurden telefonisch 505 Personen befragt, die am Dienstort Eisenstadt arbeiten und ihren Wohnort außerhalb Eisenstadts haben.

Ziel der Studie war es, einen umfassenden Überblick über die Einschätzung der Situation der EinpendlerInnen nach Eisenstadt hinsichtlich Aufwand und Belastungen zu gewinnen sowie ihre Meinung zu Verkehrskonzepten und PolitikerInnen im Burgenland zu erfassen.

Ausgewählte Ergebnisse:

  • 89,2 % der EinpendlerInnen benutzen PKW oder Motorrad, nur 10,8 %
    erreichen ihren Arbeitsplatz mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
  • Die EinpendlerInnen sind mit der Parkplatzsituation tagsüber (bei Tag bis 16
    Uhr) in der Freistadt sehr unzufrieden. Für 85 % der Befragten ist die
    Situation nicht leicht, lediglich 8 % geben an, dass das Parken für sie kein
    Problem ist.
  • Wo wird geparkt: 58 Prozent der EinpendlerInnen parken am Firmengelände,
    17 % in öffentlichen Garagen, 16 % auf der Straße und 7 % auf einem
    Dauerparkplatz am Stadtrand.
  • Jeder Fünfte muss für das Parken zahlen: insbesondere für öffentliche
    Garagen (43 %), aber auch auf Firmenparkplätzen (38 %).
  • Die Kosten für das Parken belaufen sich im Durchschnitt auf 2 Euro pro Tag,
    rund 60 % meinen aber, dass sie zu viel oder eher zu viel bezahlen müssen.