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Wählerstromanalyse Burgenland 2015

 

Das Burgenland hat gewählt. Die SORA Wählerstromanalyse, durchgeführt im Auftrag des ORF, zeigt die Wählerwanderungen (Wählerstrom-Tabellen zum Dowload).

Die SPÖ kann bei dieser Wahl über drei Viertel (78%) ihrer WählerInnen von 2010 erneut für sich gewinnen. Die größten Verluste gehen mit 8.000 an die Wahlenthaltung sowie mit 5.000 Stimmen an die FPÖ.
Die größten Zugewinne erzielt die SPÖ mit 3.000 Stimmen von der ÖVP sowie mit 2.000 Stimmen von ehemaligen NichtwählerInnen von 2010.

Die ÖVP konnte 75% der WählerInnen von 2010 wieder überzeugen. Mit 5.000 Stimmen verliert sie am stärksten an die FPÖ, je 3.000 weitere Stimmen gehen an SPÖ, Grüne und die NichtwählerInnen verloren.
Zugewinne erzielt die ÖVP von mit 2.000 Stimmen von der SPÖ; je 1.000 Stimmen kommen von Grünen und ehemaligen NichtwählerInnen von 2010.

Die FPÖ mobilisiert diesmal 77% der WählerInnen von 2010 erneut.
Je 5.000 Stimmen kann die Partei von SPÖ und ÖVP dazu gewinnen, weitere 4.000 Stimmen kommen von ehemaligen NichtwählerInnen von 2010.

Die Grünen mobilisierten bei dieser Wahl 54% ihrer WählerInnen von 2010. Die größten Zugewinne der Grünen bei dieser Wahl kommen von der ÖVP (3.000 Stimmen); je 2.000 Stimmen kommen von der SPÖ sowie von NichtwählerInnen von 2010.
An Verlusten gehen je 1.000 Grün-Stimmen von 2010 an SPÖ, ÖVP, NEOS und die NichtwählerInnen.

Die LBL (Bündnis Liste Burgenland) konnte 65% ihrer WählerInnen von 2010 wieder überzeugen. Je 1.000 Stimmen verlor das Bündnis an die SPÖ und an die Wahlenthaltung. Zugewinne von je 1.000 Stimmen kommen von SPÖ, ÖVP und den NichtwählerInnen von 2010.

Die NEOS sowie die CPÖ scheiterten am Einzug in den burgenländischen Landtag.