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Methodik Wahlkarten-Prognose

Jede wissenschaftliche Prognose beruht auf der Beobachtung von Trends und Zusammenhängen in der Vergangenheit. Aufgrund der zunehmenden Anzahl an Wahlkarten-Stimmen wird das Wahlkartenmodell im Rahmen der Hochrechnung immer wichtig. Eine zusätzliche Herausforderung: Die Wahlkarten-Affinität der einzelnen Parteien verändert sich im Zeitverlauf.

Kenngröße "Wahlkartenaffinität"

Die Wahlkarten-Prognose von SORA basiert auf der Modellierung einer zentralen Kenngröße, nämlich der Anzahl der nach dem Wahlsonntag ermittelten Wahlkartenstimmen, die ein bestimmter Kandidat oder eine Partei in Relation zu ihren am Sonntag in den Sprengeln ausgezählten Stimmen („Urnenstimmen“) erhält.

Prognose für 117 Bezirke

Zusätzlich enthält das SORA-Modell für jeden der 117 Bezirke die Information über die Anzahl der jeweils ausgegebenen Wahlkarten und ermittelt auf dieser Basis eine Schätzung zu erwartender gültiger Wahlkarten-Stimmen.

Die Schwankungsbreite der Wahlkarten-Prognose wird auf Bezirksebene diesmal maximal +/- 2,0 Prozentpunkte betragen, auf Wahlkreisebene 1,7 und je Bundesland 1,2 Prozentpunkte.
Auf Bundesebene beträgt die Schwankungsbreitemaximal +/- 0,7 Prozentpunkte.