Am Sonntag, den 5. Mai 2013, wählte Salzburg einen neuen Landtag. SORA lieferte im Auftrag des ORF Hochrechnungen sowie aktuelle Daten und Analysen zur Wahl.
PRÄZISE HOCHRECHNUNG
Eine hervorragende Leistung ist dem SORA Wahlteam auf dem für Hochrechner schwierigen Salzburger Pflaster gelungen: Bei einem Auszählungsgrad unter 30% konnte der ORF um 17 Uhr mit nur 0,6 Prozentpunkten durchschnittlicher Abweichung die Öffentlichkeit präzise über den Wahlausgang informieren.
MOTIVE UND HINTERGRÜNDE DES POLITISCHEN ERDRUTSCHES
Wie die SORA/ISA Wahltagsbefragung unter 1.227 Wahlberechtigten zeigt, waren Enttäuschung und Finanzskandal entscheidend für den Wahlausgang. Die Grünen werden bei Frauen unter 45 sowie in der Gruppe der Angestellten stärkste Partei.
32.000 SPÖ-WÄHLERiNNEN BLIEBEN ZUHAUSE
Der größte Wählerstrom bei dieser Landtagswahl ging von der SPÖ an die NichtwählerInnen. Die Grünen gewinnen vor allem Enttäuschte von ÖVP und SPÖ (zur Wählerstromanalyse).
WAHLKARTEN
Ähnlich wie in Niederösterreich wird in Salzburg nur ein kleiner Teil der Wahlkarten-Stimmen nach dem Wahlabend (bis zum 8.5.) ausgezählt.
Laut SORA Wahlkarten-Prognose werden diese zu keiner Mandatsverschiebung führen.
WEITERE INFOS
- Analyse der Landtagswahl Salzburg 2009
- Wie funktionieren SORA Hochrechnungen und Wählerstromanalysen?
- AVISO: Online-Chat mit Christoph Hofinger am Montag, den 6. Mai, um 14:00 Uhr auf derstandard.at