Entscheidungen basieren auf unbewussten Prozessen
Für Kampagnenprofis wohlbekannt, in den vergangenen Jahren durch Erkenntnisse der Neurowissenschaften belegt: Ein Großteil menschlicher Entscheidungen kommt durch unbewusste Prozesse und Emotionen zustande.
„Framing“ ist einer der aktuellen Ansätze, dieses wissenschaftliche Wissen für die Praxis der strategischen Kommunikation nutzbar zu machen. Daher hat SORA bereits 2010 George Lakoff, Bestselleraustor und Großmeister des politischen Framings, nach Wien eingeladen.
Wir können nicht nicht framen
Lakoffs These: Jede Informationsverarbeitung findet in unserem Gehirn innerhalb von Frames statt. Und welche dieser Frames sprachlich aktiviert werden, entscheidet wesentlich darüber mit, wie wir Dinge bewerten, welche Lösungsmöglichkeiten wir in Betracht ziehen und wie wir entscheiden. - Framing in diesem Sinn ist ein grundlegender Ansatz zum Verständnis menschlicher Kommunikation: Wir können nicht nicht framen.
Der Framing-Ansatz in der Praxis
Für die Verwendung von Framing und Reframing in der Praxis hat SORA eigene Workshopsformate und -methoden entwickelt, ebenso wie spezifische Forschungstools, um Frames auch empirisch erheben und abtesten zu können. Seit 2010 haben wir so für zahlreiche KundInnen konkrete Fragestellulng aus Sicht des Re-/Framings bearbeitet.
SORA next level Seminare
Grundlagenwissen und Praxis zur Bedeutung von Framing und Emotionen für die strategische Kommunikation vermitteln wir in regelmäßigen offenen SORA nexte level Seminaren. Für konkrete praktische Herausforderungen bieten wir maßgeschneiderte Workshop-Formate, Forschung und Beratungsprojekte an.