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Neun von zehn sehen hohe Lebensqualität

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Ergebnisse SORA-Städtebarometer 2018

Der SORA- Städtebarometer ist eine repräsentative Umfrage zum Thema Lebensqualität und kommunale Dienstleistungen im Auftrag des Österreichischen Städtebundes und wurde bereits zum 9. Mal von erhoben.

Hohe Lebensqualität und Zufriedenheit mit kommunalen Dienstleistungen

Die Lebensqualität am Wohnort wird von der Bevölkerung wie auch in den letzten Jahren als sehr hoch eingeschätzt. Fast neun von zehn Befragten (88 Prozent) geben an, dass ihre Wohngemeinde eine hohe Lebensqualität bietet. Dieser Wert ist auch in den letzten Jahren konstant auf hohem Niveau über 85 Prozent gelegen.
Auch die Zufriedenheit mit den städtischen Dienstleistungen ist stabil – jeweils rund neun von zehn Befragten – sind mit der Trinkwasserversorgung, der Müllentsorgung oder Abwasserentsorgung zufrieden bzw. sehr zufrieden.

Sauber, freundlich und weltoffen

8 von 10 Befragten erleben die eigene Wohngemeinde als kinderfreundlich und sauber (84 Prozent), umweltfreundlich (82 Prozent) und als weltoffen (81 Prozent).

Schwerpunktthema Pflege

16 Prozent der Befragten des SORA-Städtebarometers geben an, einen Pflegefall in der Familie zu haben, drei Prozent nehmen selbst Pflege in Anspruch.
Am meisten in Anspruch genommen werden Unterstützungsleistungen vonseiten der Familie bzw. Angehörigen (59 Prozent) und mobile Pflegeleistungen (51 Prozent).
Mehr als ein Zehntel der Befragten (12 Prozent) unterstützt unbezahlt Angehörige. Zu den pflegenden Angehörigen zählen verstärkt Personen, die vorwiegend zu Hause sind. Die zu pflegenden Angehörigen sind zumeist die (Schwieger)-Eltern (38 Prozent) und Großeltern (18 Prozent).

Qualität passt, Quantität noch nicht

Insgesamt wird die Qualität der vorhandenen Pflegedienstleistungen als besonders hoch bewertet, allerdings sind nur 46 Prozent der Meinung, dass es derzeit genügend Angebote für Pflegebedürftige gibt. Die Mehrheit (77 Prozent) meint, dass „ohne ausländische Pflegekräfte die Pflege in Österreich zusammenbrechen“ würde.

Große Unsicherheit gibt es in Hinblick auf die eigene Versorgung im Fall der Fälle: 46 Prozent fühlen sich im Pflegefall gut, 46 Prozent schlecht abgesichert. Für mehr als ein Drittel reichen Pflegegeld oder Pension nicht aus, sie greifen zusätzlich auf ihr privates Vermögen und/oder finanzielle Unterstützung aus der Familie zurück.